Neumann, Eduard (1903-1985)

Studienfächer: Scholastische Theologie und Philosophie

Germanistik, Anglistik, Nordische Sprachen, Geschichte und Philosophie

Wirkungsort: Göttingen/Niedersachsen, Marburg

Eduard Neumann wurde am 24. Jun. 1903 in Osterholz-Scharmbeck geboren. Von 1922 bis 1934 studierte er Theologie und Philosophie in Innsbruck und Oxon, in England. Von 1935 bis 1939 studierte Neumann in Marburg deutsche und nordische Philologie, Anglistik sowie mittelalterliche Geschichte und Philosophie. 1941 promovierte er sich bei Karl Helm und Ludwig Wolff. 1951 folgte die Habilitation in Marburg. Von 1951 bis 1955 war er Dozent für Germanische Philologie an der Universität Göttingen. 1956 nahm er eine Gastprofessur an der Ohio State University in Columbus an. Eine ordentliche Professur für Deutsche Philologie, Ältere Germanistik und Nordistik trat Neumann 1959 in Berlin an und lehrt dort bis zu seiner Emeritierung 1971 an der Freien Universität. Von 1957 bis 1971 war er Direktor des dortigen Germanischen Seminars, und von 1959 bis 1961 Rektor der Universität. Eduard Neumann starb am 28. März 1985 in Berlin.