Görlach, Erwin (1902-1974)

Name
Görlach, Erwin
Lebensdaten
1902-1974
Todesjahr
1974
Sterbeort
Biografische Angaben
Wirkungsort: Freudental , Asch , Rumburg [Rumburk] , Leitmeritz , Karlovy Vary [deutsch: Karlsbad] , Weimar, Emmerich am Rhein, Langenberg/Velberg
Der am 7. Januar 1902 geborene Künstler Erwin Görlach studierte von 1921 bis 1923 an der Deutschen Technischen Hochschule Prag Architektur und von 1923 bis 1926 an der Akademie der Bildenden Künste bei Karl Krattner und August Brömse. 1925 legte er eine Lehramtsprüfung ab. Ab 1926 war er Kunsterzieher an verschiedenen Gymnasien in Böhmen. Von 1933 bis 1936 war er ehrenamtlicher Leiter des Stadt-Museum und Konservator des Kreises Rumburg. Im September 1945 emigrierte er nach Lengenfeld, in Thüringen. Von 1946 bis 1956 war er in Weimar ansässig, wo er einen Lehrauftrag als "Druckmeister" an der Hochschule für Baukunst und bildende Künste inne hatte. Ab 1950 war er freier Mitarbeiter bei diversen Verlagen, u.a. als Illustrator und auch weiterhin als Kunsterzieher tätig. Mit seiner Pensionierung 1967 zog Görlach nach Langenberg im Rheinland, wo er am 29. Juli 1974 starb.
Beruf / Funktion
Grafiker
Maler
Zeichner
Illustrator
Kunsterzieher
Andere Namen
Erwin
Görlach
Quelle für Namensansetzung
AKL LVII, 2008, 30
Vollmer II, 1955, 265