Koselleck, Reinhart (1923-2006)

Name
Koselleck, Reinhart
Lebensdaten
1923-2006
Geburtsjahr
1923
Geburtsort
Todesjahr
2006
Sterbeort
Biografische Angaben
Wirkungsort: Bielefeld
akademischer Titel: Prof. Dr.
Reinhart Koselleck wurde am 23. April 1923 in Görlitz geboren. Zwischen 1941 und 1945 diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Von 1947 bis 1953 studierte er Geschichte, Philisophie, Staatsrecht und Soziologie an der Universität Heidelberg und der University of Bristol. Koselleck promovierte 1954. Von 1954 bis 1956 arbeitete er als Dozent an der University of Bristol und 1957 als Assistent an der Universität Heidelberg. Zwischen 1960 und 1965 war er beim Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte in Heidelberg tätig. 1965 habilitierte Koselleck. Von 1966 bis 1968 hielt er eine Professur an der Ruhr-Universität Bochum inne. Ab 1968 war Koselleck als Professor für Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg tätig. Zwischen 1973 und 1988 war er Professor an der Universität Bielefeld. Von 1996 bis 1997 arbeitete er am Warburg-Haus in Hamburg. 1998 war er am Netherlands Institute for Advanced Study in the Humanities and Social Sciences tätig. Er war Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Reinhart Koselleck verstarb am 3 Februar 2006 in Bad Oeynhausen.
Beruf / Funktion
Historiker
Autor
Hochschullehrer
Andere Namen
Koselleck, Reinhard
Kozellek, Rajnhart
Kozelek, Rajnchart
K'ojellek, Rainharut'u
Reinhart
Koselleck
Quelle für Namensansetzung
Internet (Stand: 24.10.2014): http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhart_Koselleck LoC Auth Kürschner Gelehrte (1992)