Lübke, Wilhelm (1826-1893)

Name
Lübke, Wilhelm
Lebensdaten
1826-1893
Geburtsjahr
1826
Geburtsort
Todesjahr
1893
Sterbeort
Biografische Angaben
Wilhelm Lübke wurde am 17.01.1826 in Dortmund geboren. Ab 1845 studierte er zunächst in Bonn, ab 1846 in Berlin Altphilologie. 1845 trat er der Burschenschaft Fridericia Bonn bei. 1848 bestand er die „Fakulta docendi“ und wurde Lehramtskandidat am Friedrich-Werderschen Gymnasium in Berlin. Nach dem Probejahr lehnte er eine Festanstellung in Prenzlau ab und widmete sich ganz der Kunstgeschichte. Zu seinen engeren Bekannten dieser Zeit zählten Jacob Burckhardt, Franz Theodor Kugler, Hermann Kestner und Theodor Fontane. Er schrieb für das Deutsche Kunstblatt und die Spenersche Zeitung über kunstgeschichtliche Themen. Ab 1857 hatte er eine Professur für Kunstgeschichte an der Berliner Bauakademie inne. 1859 erhielt er einen Ruf an das Eidgenössische Polytechnikum Zürich, den er zunächst ablehnte. 1861 wurde er dort aber doch Professor am Lehrstuhl für Kunstgeschichte. 1866 wechselte er zum Polytechnikum in Stuttgart, bis er 1885 an das Polytechnikum nach Karlsruhe ging. Dort lehrte Wilhelm Lübke bis zu seinem Tod. Seit 1880 war er Direktor der Kunsthalle in Karlsruhe. Er verstarb am 05.04.1893 in Karlsruhe.
Beruf / Funktion
Kunsthistoriker
Hochschullehrer
Generaldirektor
Andere Namen
Luebke-Pernice, ...
Lübke, W.
Lübke-Semrau, ...
Wilhelm
Lübke
Quelle für Namensansetzung
LCAuth NDB/ADB (online)