Nachod, Hans (1885-1958)

Name
Nachod, Hans
Lebensdaten
1885-1958
Geburtsjahr
1885
Geburtsort
Todesjahr
1958
Biografische Angaben
Wirkungsort: Leipzig
akademischer Titel: Dr.
Hans Nachod wurde als Sohn des Bankiers Friedrich Nachod am 31. Mai 1885 in Leipzig geboren. Er studierte in Freiburg, Leipzig und Berlin Archäologie, Griechisch, Latein und Kunstgeschichte. 1908 promovierte er in Archäologie und Klassischer Philologie. In den Jahren von 1909 bis 1914 unternahm er Studienreisen nach Italien, Griechenland und in die Türkei. 1912 heiratete Nachod Lili von Hoesslin. Der gemeinsame Sohn Friedrich C. Nachod wurde 1913 geboren. Von 1915 bis 1918 diente Hans Nachod im 1. Weltkrieg. Von 1920 bis 1922 arbeitete er am Grassi Museum Leipzig unter Professor Richard Graul. In der Zeit von 1924 bis 1934 verfasste er kunstkritische und -geschichtliche Artikel für die "Neue Leipziger Zeitung" und von 1925 bis 1932 war er auch Redakteur der "Zeitschrift für Bildende Kunst" ebenfalls unter Mitarbeit Richard Grauls. 1939 emigrierte Nachod in die USA. Hans Nachod starb am 23. Juli 1958 in New York City.
Beruf / Funktion
Archäologe
Übersetzer
Andere Namen
Nachod, H.
Hans
Nachod