Bischoff, Eduard (1890-1974)

Name
Bischoff, Eduard
Lebensdaten
1890-1974
Geburtsjahr
1890
Todesjahr
1974
Sterbeort
Biografische Angaben
Wirkungsort: Kaliningrad [früher: Königsberg], Gelsenkirchen
Eduard Bischoff wurde am 25. Januar 1890 in Königsberg geboren. Nachdem er seine Lehrerausbildung abgebrochen hatte, studierte er zwischen 1910 und 1914 an der Kunstakademie in Königsberg. Von 1914 bis 1918 diente er im Ersten Weltkrieg. 1918 nahm er sein Studium wieder auf und setzte es bis 1920 fort. Ab 1920 lebte er in der Künstlerkolonie von Gut Friedrichswalde. Hier war er als freier Künstler tätig. 1936 erhielt er die Professur für figürliches Zeichnen und Malerei an der Kunstakademie in Königsberg. 1939 nahm er nochmals den Wehrdienst auf. 1945 floh er über Ahrenshoop nach Holxen bei Uelzen. Von 1948 bis 1962 war er in der Künstlerkolonie Halfmannshof in Gelsenkirchen tätig. 1962 siedelte er nach Soest über. Aus der Ehe mit seiner Frau Gertrud gingen zwei Kinder hervor. Eduard Bischoff starb am 4. Januar 1974 in Soest
Beruf / Funktion
Maler
Bildhauer
Grafiker
Keramiker
Andere Namen
Eduard
Bischoff
Quelle für Namensansetzung
AKL XI, 1995, 196 s
Vollmer I, 1953, 220