Cimiotti, Emil (1927-2019)

Name
Cimiotti, Emil
Lebensdaten
1927-2019
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1927
Todesjahr
2019
Biografische Angaben
Emil Cimiotti wurde am 19.08.1927 in Göttingen geboren. Von 1946 bis 1948 absolvierte er eine Lehre als Steinmetz und studierte ab 1949 bei Karl Hils und Otto Baum an der Kunstakademie in Stuttgart. 1951 ging er zu Ossip Zadkine nach Paris und blieb dort ein Jahr. Im Jahr 1954 heiratete er Brigitte Hörz. Er lebte und arbeite zu dieser Zeit in Stuttgart. 1956 wurde er mit dem 2. Kunstpreis der Jugend in Baden-Württemberg für Bildhauerei ausgezeichnet, 1957 mit dem Kunstpreis "Junger Westen". 1959 erhielt er das Rom-Stipendium an der Villa Massimo. Ein Jahr später gestaltete er für die 30. Biennale in Venedig den deutschen Pavillion. Im Jahr 1964 stellte er auf der documenta III aus. Im selben Jahr wurde er auch an die Kunsthochschule Braunschweig berufen, und siedelte dann nach Wolfenbüttel über. Den Preis für Kultur des Landes Niedersachsen erhielt er 1984. Seit 1994 ist er Mitglied der Akademie der Künste Berlin/Brandenburg. Cimiotti lebt heute in Wolfenbüttel und unterhält ein Atelier in Hedwigsburg.
Beruf / Funktion
Bildhauer
Zeichner
Grafiker
Andere Namen
Emil
Cimiotti
Quelle für Namensansetzung
AKL Online, De Gruyter, Berlin/ New York, Doc-ID: _10164461