Name
Holzschuh, Else
Lebensdaten
1877-1966
dazugehöriger Bestand
GND-Link
Biografische Angaben
Wirkungsort: Clausthal-Zellerfeld, Eisenach/Thüringen, Goslar, Hannover, Karlsruhe/Baden, Weimar
Aufgewachsen in Clausthal, 1885 schwere Scharlacherkrankung und als Folge davon lebenslange starke Schwerhörigkeit, Internatsschule in Eisenach, Studium der Malerei in Karlsruhe, 1903 Studienwechsel nach Weimar, 1905 Heirat mit dem Kunstmaler Rudolf Holzschuh, 1911 Geburt der Tochter Charlotte, 1917 Geburt der Tochter Helene, Aufbau einer erfolgreichen Geflügelzucht in Oberweimar, die zum Unterhalt der Familie beitrug, Anfang der 1920er Jahre Trennung von Rudolf Holzschuh, 1927 Umzug von Hannover nach Goslar mit den Töchtern, ein Augenleiden beendete die künstlerische Betätigung in ihren letzten Lebensjahren
Beruf / Funktion
Malerin
Geflügelzüchterin
Andere Namen
Biewend, Else
Else
Holzschuh
Quelle für Namensansetzung
Ulrich Thieme, Felix Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künste von der Antike bis zur Gegenwart, Band 17, Leipzig 1907-1950, S. 422