Radziwill, Franz (1895-1983)

Name
Radziwill, Franz
Lebensdaten
1895-1983
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1895
Geburtsort
Todesjahr
1983
Sterbeort
Biografische Angaben
Franz Radziwill wurde am 6. Februar 1895 in Strohausen (Oldenburg) geboren. Von 1911 bis 1914 studierte er Architektur und Malerei an der Kunstgewerbeschule in Bremen. Zwischen 1915 und 1919 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg und war in russischer Kriegsgefangenschaft. 1920 siedelte er nach Fischerhude bei Bremen über. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der Novembergruppe. Ab 1921 lebte er in Dangast. 1923 heiratete er Johanna Ingeborg Haase. Von 1927 bis 1928 hielt er sich in Dresden auf. 1932 war er Gründungsmitglied der Gruppe "Die Sieben". 1933 erhielt er eine Professur für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. 1935 wurde er von den Nationalsozialisten aus seiner Lehrstelle entlassen. Von 1939 bis 1941 diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er 1947 Inge Rauer-Riechelmann - aus der Ehe ging eine Tochter hervor. 1959 wurde er Mitglied der Künstlergemeinschaft "Ciafma". Franz Radziwill verstarb am 12. August 1983 in Wilhelmshaven.
Beruf / Funktion
Maler
Grafiker
Andere Namen
Franz
Radziwill
Quelle für Namensansetzung
"Radziwill, Franz" Allgemeines Künstlerlexikon. Berlin, Boston: K. G. Saur. 2013. Retrieved 20 Mar. 2014, from http://www.degruyter.com/view/AKL/_00135577