Klinger, Max (1857-1920)

Name
Klinger, Max
Lebensdaten
1857-1920
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1857
Geburtsort
Todesjahr
1920
Biografische Angaben
Max Klinger wurde am 18. Februar 1857 in Leipzig geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung studierte er zwischen 1874 und 1875 Malerei an der Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 setzte er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin fort. Von 1876 bis 1877 wurde er zum Militärdienst in Leipzig eingezogen. Nach dem Abschluss seines Studiums war er als freischaffender Maler und Grafiker tätig. 1879 siedelte er nach Brüssel über. 1880 zog er nach München und ein Jahr später nach Berlin. Von 1883 bis 1886 arbeitete er in Paris und ging 1887 nach Leipzig. 1891 wurde er zum Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, 1893 Mitglied der Münchner Secession und ab 1894 ordentliches Mitglied der Akademie der Bildenden Künste Berlin. 1897 erhielt er den Ehrendoktortitel der Universität Leipzig. Im gleichen Jahr wurde er in die Wiener Secession aufgenommen. Er war bis 1916 mit Elsa Asenijeff liiert. Aus der Verbindung ging die Tochter Désirée hervor. 1903 war er Mitbegründer des Deutschen Künstlerbundes. 1905 errichtete er das Künstlerhaus Villa Romana in Florenz. 1919 heiratete er Gertrud Bock. Im gleichen Jahr verlegte er seinen Wohnsitz nach Großjena, wo er am 4. Juli 1920 verstarb.
Beruf / Funktion
Maler
Radierer
Bildhauer
Grafiker
Andere Namen
Kuringa, Makusu
Max
Klinger