Jüngst, Walter (1903-1988)

Name
Jüngst, Walter
Lebensdaten
1903-1988
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1903
Geburtsort
Todesjahr
1988
Biografische Angaben
Wirkungsort: Mannheim, Gießen/Lahn
Der Maler und Grafiker Walter Jüngst wurde am 6. Januar 1903 in Dresden geboren. 1919 ging er an die Städtische Malerschule in Hagen, um Malerei zu studieren. 1923 wechselte er nach Berlin, um dort bis 1926 als Schüler von Ferdinand Spiegel an der Akademie der Künste zu studieren. Danach arbeitete er als freier Künstler, ging 1931 nach Paris und wandte sich der Bildhauerei zu. 1932 kehrte er nach Berlin zurück. 1939/40 ging er nach Thorn, 1943 wurde er eingezogen und geriet 1945 in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1949 zurückkehrte. Er heiratete in zweiter Ehe Inge Wilke, die Nichte von Rudolf Wilke. Von 1953 bis 1968 stand er für den Senat im Dienst des Wieder-Aufbaus des Landes Berlin, danach war er wieder freischaffend tätig. Walter Jüngst verstarb 1988.
Beruf / Funktion
Maler
Grafiker
Bildhauer
Andere Namen
Walter
Jüngst
Quelle für Namensansetzung
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 2, Rüsselsheim/Main 1988, S. 412