Herbig, Otto (1889-1971)

Name
Herbig, Otto
Lebensdaten
1889-1971
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1889
Geburtsort
Todesjahr
1971
Biografische Angaben
Otto Herbig wurde am 31.12.1889 in Dorndorf an der Werra geboren. Er war Zeichenschüler von Erich Kuithan an der Carl-Zeiß-Schule in Jena und studierte von 1909 bis 1911 an der Akademie in München bei Angelo Jank. Nach einer Italienreise 1910 lernte er bei Lovis Corinth in Berlin und studierte danach bis 1913 an der Kunstschule in Weimar unter anderem bei Albin Egger-Lienz. Während seines Kriegsdienstes kam er in Kontakt mit James Ensor und Erich Heckel. Von 1920 bis 1929 wirkte er an den Grafikmappen "Die Schaffenden" mit und verweilte ein Jahr in der Villa Massimo in Rom. 1930 erhielt er den Dürerpreis des Deutschen Künstlerbundes. Von 1945 bis 1955 lehrte er als Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar. 1962 erhielt er eine Ehrenausstellung in der Nationalgalerie in Berlin. 1963 siedelte er nach Weilheim in Bayern über, wo er am 13.6.1971 verstarb.
Beruf / Funktion
Maler
Grafiker
Andere Namen
Otto
Herbig
Quelle für Namensansetzung
NDB/ADB-online
Vollmer Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Bd. 2, 1955, S.425
Magie der kleinen Dinge. Otto Herbig (1889-1971). Malerei, 1999