Hartogh, Rudolf (1889-1960)

Name
Hartogh, Rudolf
Lebensdaten
1889-1960
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1889
Todesjahr
1960
Biografische Angaben
Rudolf Hartogh wurde am 31. Mai 1889 in Hamburg geboren. Zunächst lernte er Zeichnen bei Hermann Bruch. Zwischen 1906 und 1910 erhielt er Unterricht von Lewin Funke und Lovis Corinth in Berlin. Von 1910 bis 1919 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Weimar und an der Akademie der Bildenden Künste in Kassel. Zwischen 1919 und 1925 arbeitete er am Staatlichen Bauhaus unter Walter Gropius. Ab 1926 war er als freischaffender Maler und Grafiker in Bremen, Hamburg und Fischerhude tätig. 1931 heiratete er. Durch die Nationalsozialisten wurde 1942 ein Berufsverbot für ihn verhängt. 1944 war er im Konzentrationslager Farge bei Bremen und später Theresienstadt inhaftiert. Nach 1945 nahm er seine künstlerische Tätigkeit wieder auf. 1953 siedelte er nach Fischerhude über. Rudolf Hartogh verstarb am 20. Januar 1960 in Fischerhude.
Beruf / Funktion
Maler
Grafiker
Schriftsteller
Andere Namen
Rudolf
Hartogh
Quelle für Namensansetzung
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 2, Leipzig 1953-1962, S. 382