Wachter, Rudolf (1923-2011)

Name
Wachter, Rudolf
Lebensdaten
1923-2011
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1923
Todesjahr
2011
Biografische Angaben
Geboren 1923 in Bernried / Bodenseekreis konnte Rudolf Wachter nach einer Schreinerlehre seine Meisterprüfung 1944 in der Heeresfachschule Eselsberg ablegen. Anschließend wurde er als Soldat in Russland eingesetzt, wo er ein Bein verlor. Nach dem Krieg - zwischen 1946 und 1949 - besuchte Wachter die Holzschnitzerschule in Oberammergau. Im Anschluss studierte er Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, wo er 1955 als Meisterschüler von Professor Josef Henselmann abschloss. Es folgte der Entwurf und Bau seines Atelierhauses im Norden Münchens. Als freier Künstler zeigte er seine Werke in vielen Einzelausstellungen, installierte zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum, nahm an Gruppenausstellungen und Symposien teil und erhielt einige Ehrungen und Auszeichnungen. Er lebte und arbeitete in München und galt als einer der maßgeblichen Erneuerer der Holzbildhauerei in Deutschland. Am 16. Juli 2011 verstarb Rudolf Wachter in München.
Beruf / Funktion
Bildhauer
Andere Namen
Rudolf
Wachter
Quelle für Namensansetzung
Gorenflo