Gosebruch, Martin (1919-1992)

Name
Gosebruch, Martin
Lebensdaten
1919-1992
dazugehöriger Bestand
Geburtsjahr
1919
Geburtsort
Todesjahr
1992
Biografische Angaben
Der Kunsthistoriker Martin Gosebruch wurde am 20.06.1919 in Essen/Ruhr geboren. Er studierte unter anderem bei Hans Jantzen Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in München und promovierte im Jahr 1950. 1952 arbeitete er als Assistent von Carl Heise in der Hamburger Kunsthalle und war zudem zwei Jahre lang nomineller Direktor des dortigen Kunstvereins. Für die Jahre 1954 und 1955 erhielt Gosebruch ein Stipendium der Bibliotheca Hertziana in Rom. Seine Habilitation schrieb er 1958 in Freiburg. Von 1965 bis 1986 war er Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der TU Braunschweig. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die früh- und hochmittelalterliche Kunstgeschichte Frankreichs, Italiens, Deutschlands, die Renaissance in Italien, die Kunst des 20. Jahrhunderts sowie die Methodik der Kunstwissenschaft. Gosebruch starb am 17.09.1992 in Braunschweig an Herzversagen.
Beruf / Funktion
Kunsthistoriker
akademischer Titel: Professor, Dr. phil.
Andere Namen
Martin
Gosebruch
Quelle für Namensansetzung
Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1987, S. 1364
LoC-NA
DbA (WBIS)
Internet (http://deu.archinform.net/arch/59055.htm)
Dictionary of Art Historians (http://www.dictionaryofarthistorians.org/gosebruchm.htm)