Hof-Pianofortefabrik von Carl A. Pfeiffer (Stuttgart) (1912-)

Name
Hof-Pianofortefabrik von Carl A. Pfeiffer (Stuttgart)
Zeitraum
1912-
Andere Namen
Pfeiffer, Hof-Pianofortefabrik von Carl A. (Stuttgart)
späterer Name: Flügel- und Klavierfabrik Carl A. Pfeiffer (Stuttgart)
Ort
Quelle für Namensansetzung
http://www.pfeiffer-pianos.com
Geschichte
1862 gründet Joseph Anton Pfeiffer nach Lehr- und Wanderjahren als Klavier- und Orgelbauer die Flügel- und Klavierfabrik J. A. Pfeiffer. Die Werkstatt erweist sich bald als zu klein, erst durch die Aufnahme eines stillen Teilhabers 1864 kann der gestiegenen Nachfrage durch Erweiterung bzw. Umzug in die Silberburgstrasse in Stuttgart Rechnung getragen werden. Von den fünf Söhnen werden drei Klavierbauer. Sein Sohn Carl Anton lernt in Berlin, London und New York den Klavierbau und übernimmt 1888 die Firma. Sie wird 1912 in Carl A. Pfeiffer umbenannt. Er hat die Begabung technische und akustische Probleme im Klavierbau zu lösen. Seine Arbeit trägt dadurch wesentlich zur Vollendung und Verbreitung der Instrumente bei. Seine Verdienste im Klavierbau werden durch die Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Freiburg gewürdigt. Sein Sohn Walter übernimmt das Unternehmen. 1943 wird die Firma durch Brandbomben vernichtet. 1947 erfolgt der Wiederaufbau des Unternehmens mit Hilfe seines Sohnes Helmut. Unter Helmut Pfeiffer werden alle Instrumente neu konstruiert. Rundfunkanstalten, Tonstudios, Musikhochschulen, Konservatorien und Jugendmusikschulen im In- und Ausland setzen die Instrumente ein und tragen den guten Ruf in alle Welt. Sein Sohn Georg tritt in das väterliche Unternehmen ein. 1994 erfolgt der Umzug nach Leonberg, die Fertigung wird umstrukturiert, eine großzügige Ausstellung mit Konzertsaal verwirklicht.
URL der Körperschaft
http://www.pfeiffer-pianos.com